Die Calenberger Neustadt mit 6.500 Einwohnern gehört zum Bezirk Mitte und liegt
zwischen der Altstadt und Linden. Der ursprüngliche Bereich zwischen Ihme, Bremer Damm
und Brühlstraße und Leibnizufer ist Wohngebiet mit schönen Altbauten im Bereich der
Königsworther Straße und zunehmender Nachkriegsbebauung nach Süden hin. An der Humboldtstraße bildet der 1876 errichtete und gleich nach dem 2. Weltkrieg wieder aufgebaute Backsteinbau des Krankenhauses Friederikenstift einen Kontrast zum modern und mit viel Glas gestalteten Nachbarbau der Calenberger Esplanade mit Gastronomie, Einzelhandel, Ärzten und Büros. In dem Hochhaus schräg gegenüber hat e.on IT seinen Sitz.
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Entlang dem Leibnizufer und um den Waterlooplatz mit der Siegessäule und somit in Sichtweite vom Landtag im Leineschloss reihen sich mehrere Landesministerien und das Landesarchiv, das Berufsschulzentrum sowie mehrere große Behördenbauten. Auf der großen Rasenfläche des Waterlooplatzes gastieren häufig Zirkusse oder Zehntausende versammeln bei Sport-Großereignissen zum Public Viewing.
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In der südlichen, weitgehend unbewohnten Hälfte des Stadtteils zwischen Linden-Süd und dem Maschsee liegen der Schützenplatz Hannover, gleich nebenan die International School Hannover Region sowie die Landesbibliothek (Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek) und südlich davon der Sportpark mit dem Fußballstadion HDI-Arena, der Swiss Life Hall, dem Stadionbad und dem Olympiastützpunkt Niedersachsen. Im Süden wird die Calenberger Neustadt durch den Schnellen Graben begrenzt, der einen Großteil des Wassers der Leine zur Ihme überleitet.
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In der Calenberger Neustadt lässt sich gut wohnen. Man ist zentral und kann mit zahlreichen öffentlichen Verkehrsverbindungen schnell die anderen Stadtteile erreichen oder ist zu Fuß in wenigen Minuten in der City, in Linden oder im Grünen. Am Abend lohnt ein Besuch der Kleinkunstbühne ‚Werkstattgalerie Calenberg‘ in der Kommandanturstraße.